Grundsätze der Datenschutz-Grundverordnung_1

Wann dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Sie haben auch das Recht, der Verarbeitung ihrer Daten zu widersprechen oder ihre Zustimmung zur Verarbeitung zu widerrufen. Darüber hinaus haben betroffene Personen das Recht auf Datenübertragbarkeit und können Beschwerden bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einreichen, wenn sie der Meinung sind, dass ihre Datenschutzrechte verletzt wurden. Auch in der Europäischen Union ist der Schutz personenbezogener Daten gemäß Artikel 8 der Charta der Grundrechte der Europäischen Union ein Grundrecht. Artikel 8 Absatz 2 Satz 2 der Grundrechtecharta räumt dem Einzelnen dabei ein Recht auf Auskunft über die ihn betreffenden erhobenen Daten und die Berichtigung der Daten ein. Ferner dürfen die Daten nur mit der Einwilligung des Betroffenen oder aufgrund „einer sonstigen gesetzlich geregelten legitimen Grundlage verarbeitet werden“ (Artikel 8 Absatz 2 Satz 1 Grundrechtecharta). Daher gibt es auch einen Bundesdatenschutzbeauftragen, an den sich die Bürger bei Daten – Verstößen wenden können.

Der Schutzbereich dieses Grundrechts ist denkbar neteller casinos weit gefasst und umfasst sämtliche Daten des Einzelnen. In seiner negativen Ausformung umfasst der Schutzbereich auch das Recht auf Nichtwissen.

Datenschutz bezieht sich auf den Schutz personenbezogener Daten vor unerlaubter Verarbeitung und Missbrauch. Der Schutz der Privatsphäre ist ein grundlegendes Recht und hat in der heutigen digitalen Welt eine immer größere Bedeutung erlangt. Ziel der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist sowohl der Schutz personenbezogener Daten als auch die Gewährleistung des freien Datenverkehrs im Europäischen Binnenmarkt. Die in der Verordnung aufgestellten Regeln betreffen den Umgang mit personenbezogenen Daten durch öffentliche und nicht-öffentliche Stellen. In der Debatte dazu ging vieles um die Informationsfreiheit der Bürger und deren Privatsphäre auf der einen und den Konflikt hinsichtlich der dazu oft notwendigen Preisgabe und Übermittlung von Daten bzw. Der Einwilligung für den Zugriff auf die Daten durch Unternehmen auf der anderen Seite.

Bei dem Schutz personenbezogener Daten im Bewerbungsverfahren ist zunächst zu bedenken, dass nicht jede Frage zulässig ist. Unbedenklich ist normalerweise die Erfassung der Stammdaten wie Name, Anschrift, Telefonnummer sowie E-Mail-Adresse. Das Gleiche gilt für die Erfassung der personenbezogenen Daten von beruflichen Qualifikationen, wie Studienabschlüssen oder Ausbildungsabschlüssen. Demgegenüber dürfen keine personenbezogenen Daten erfasst werden, soweit der Arbeitgeber die jeweilige Frage gar nicht stellen darf.

DSGVO und Personalabteilung: Was muss im Personalwesen beachtet werden?

Das gilt etwa für die geschlechtliche Orientierung, die religiöse Einstellung und Erkrankungen, die den Arbeitgeber nichts angehen. Die Verarbeitung personenbezogener Daten ist nur dann zulässig, wenn es dafür eine Rechtsgrundlage gibt. Typische Beispiele sind etwa die Erhebung personenbezogener Daten im Bewerbungsverfahren, die Durchführung von Videoüberwachung durch den Arbeitgeber sowie die Verwendung personenbezogener Daten der Mitarbeiter – zu denen auch Bilder gehören, bspw. Eine Datenschutzerklärung ist eine Erklärung, in der ein Unternehmen oder eine Organisation erklärt, wie es personenbezogene Daten sammelt, verarbeitet und speichert. In der Datenschutzerklärung müssen die betroffenen Personen über die Zwecke der Datenverarbeitung, die Kategorien personenbezogener Daten, die Empfänger der Daten und die Dauer der Datenspeicherung informiert werden. Die Datenschutzerklärung muss auch über die Rechte der betroffenen Personen informieren und Angaben zum Datenschutzbeauftragten enthalten.

  • Die berechtigten Interessen Ihrer OrganisationIhr Unternehmen/Ihre Organisation stellt die Netzwerksicherheit sicher, indem Sie die Nutzung der IT-Geräte Ihrer Mitarbeiter überwachen.
  • Das Gleiche gilt für die Erfassung der personenbezogenen Daten von beruflichen Qualifikationen, wie Studienabschlüssen oder Ausbildungsabschlüssen.
  • Der Schutz der Privatsphäre ist ein grundlegendes Recht und hat in der heutigen digitalen Welt eine immer größere Bedeutung erlangt.
  • Daher gibt es auch einen Bundesdatenschutzbeauftragen, an den sich die Bürger bei Daten – Verstößen wenden können.

Wann dürfen personenbezogene Daten verarbeitet werden?

Auch für Arbeitgeber gelten die Vorgaben der DSGVO beziehungsweise des Beschäftigtendatenschutzes. Die berechtigten Interessen Ihrer OrganisationIhr Unternehmen/Ihre Organisation stellt die Netzwerksicherheit sicher, indem Sie die Nutzung der IT-Geräte Ihrer Mitarbeiter überwachen. (Beachten Sie, dass dies in EU-Mitgliedstaaten, in denen das nationale Recht strengere Vorschriften für die Verarbeitung im Arbeitsumfeld vorsieht, nicht möglich ist). Vertragliche VerpflichtungIhr Unternehmen/Ihre Organisation verkauft Waren online. Es/sie darf Daten verarbeiten, die erforderlich sind, um vor Abschluss des Vertrags und zur Vertragsabwicklung auf Verlangen des einzelnen Kunden die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Sie können also den Namen des Kunden, die Lieferadresse, die Kreditkartennummer (bei Kartenzahlung) usw.

DSGVO – Datenschutz-Grundverordnung

März 2023 (Az. C-34/21) ist allerdings fraglich, inwieweit § 26 BDSG als Rechtsgrundlage herangezogen werden kann. Das kommt daher, weil diese Vorschrift den Anforderungen des Art. 88 DSGBO genügen muss. Allerdings ist der Unterschied zwischen diesen beiden Normen nicht erheblich.

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